Auch wenn ein Gästebad in der Regel nur wenige Quadratmeter groß ist, gilt es doch als Visitenkarte eines jeden Haushalts. Höchste Zeit also, dieses nicht länger auf seine bloße Funktion zu reduzieren, sondern einen Raum mit Wohlfühl-Atmosphäre zu schaffen. Wie das geht? Wir verraten Ihnen, worauf es bei der Gästebad-Planung wirklich ankommt.

 

1. XXS-Produkte, die Platz schaffen: Ist ein Raum beengend gestaltet, wirkt er alles andere als einladend. Um dem entgegenzuwirken, finden Sie bei VIGOUR auch Produkte in besonders kompakten Abmessungen. Hierzu gehören bspw. verkürzte WCs oder extra kleine Handwaschbecken. So sorgen Sie nicht nur für mehr Bewegungsfreiheit. Gegebenenfalls schaffen Sie es auf diese Weise auch, eine Dusche im Gästebad unterzubringen. Bei der Wahl des Heizkörpers sollten Sie ebenfalls darauf achten, ein Modell mit geringer Ausladung zu wählen.

 

2. Tricksen mit Wand- und Bodengestaltung: Wer in kleinen Räumen auf kleine Fliesen setzt, lässt sein Gästebad noch kleiner wirken. Denn je mehr Fugen, desto unruhiger gestaltet sich das Gesamtbild. XXL-Fliesen oder glatt verputzte Wände gelten hier daher als bessere Wahl. Was die Farbgebung angeht, gilt die altbewährte Regel: Helle Farben strecken optisch, dunkle stauchen.

 

3. Platz für Stauraum: Badmöbel bieten nicht nur Platz für Handtücher, Toilettenpapier und Co., sondern verleihen dem Raum auch einen wohnlicheren Charakter. Auch hier bietet VIGOUR besonders kompakte Ausführungen. Entscheiden Sie sich für ein wandhängendes Modell, sorgen Sie zugleich für ein luftigeres Raumgefühl. Und auch das Putzen gestaltet sich bei „schwebender“ Badmöbel deutlich leichter.

 

4. Bringen Sie Licht ins Dunkel: Gerade in kleinen Gästebädern muss man sich oftmals mit kleinen Fenstern und entsprechend begrenztem Tageslicht zufriedengeben. Umso wichtiger ist eine gute Beleuchtung. Dabei stellen in den Spiegel integrierte Leuchten sowie eingemauerte LED-Spots bei Platzmangel oftmals eine clevere Alternative zur klassischen Deckenlampe dar.

 

5. Seien Sie extravagant: Wer sich im kleinen Gästebad für einen minimalistischen Einrichtungsstil entscheidet, liegt nicht verkehrt. Denn Schnickschnack – ganz gleich welcher Sorte – engt optisch schnell ein. Mit dezent platzierter Extravaganz können Sie jedoch bewusst Akzente setzen und so Ihrem Gästebad eine individuelle Note verleihen. Wie wäre es also beispielsweise mit einer schicken Designer-Armatur?

 

6. S aubere Sache: Keine Frage – Ordnung und Sauberkeit tragen zum Wohlbefinden bei. Damit das regelmäßige Putzen besonders leicht von der Hand geht, sind die meisten VIGOUR Produkte mit optionalen, schmutzabweisenden Pflegebeschichtungen erhältlich.

 

7. Dekorieren mit Bedacht: Ein wenig Deko schadet nie – das gilt auch fürs Gästebad. Tatsächlich können Sie dem Raum mit ausgewählten Elementen persönliches Flair verleihen. Besonders clever ist dabei funktionale Deko wie edle Seifenspender oder besonders schöne Handtücher.

 

8. Pflanzen als Gute-Laune-Booster: Pflanzen wirken sich nicht nur positiv aufs Raumklima, sondern auch auf unsere Laune aus. Entsprechend kann auch Ihr Gästebad von etwas Grün profitieren. Achten Sie beim Kauf aber darauf, dass die ausgewählte Pflanze gegebenenfalls auch mit wenig Tageslicht und einer erhöhten Luftfeuchtigkeit zurechtkommt. Ist gar kein Fenster vorhanden, können Bilder von Pflanzen – beispielsweise auf Acrylglas gedruckt – eine Alternative darstellen.

 

9. Ein guter Gastgeber: Stellen Sie bei der Planung des Gästebads sicher, dass sich auch eine fremde Person dort wohlfühlt. Neben einer ansprechenden Optik bedeutet dies vor allem, stets ausreichend Toilettenpapier vorrätig zu haben, saubere Handtücher bereit zu legen sowie einen Mülleimer bereitzustellen. Mit Pflegeprodukten wie Handcreme, Brillentücher oder eine Haarbürste schenken Sie Ihren Gästen eine zusätzliche Aufmerksamkeit.

 

10. Kein Abstellraum: Eben noch den Boden gewischt und den Putzeimer direkt im Gästebad stehen gelassen – dort stört er ja niemanden. Kann man machen. Wer jedoch mehr Wohlfühlflair wünscht, sollte sein Gästebad künftig nicht mehr als Abstellraum missbrauchen.